Neueröffnung
Cool: Völkermarkt bekommt einen neuen Together Point
Völkermarkt – Am 6. Juni um 11 Uhr ist es so weit: Der Verein Together eröffnet seinen Together Point in Völkermarkt, der den alten, mit der Zeit zu eng gewordenen Standort ersetzen wird. Die neuen Räumlichkeiten bieten nicht nur Platz für Foodsharing – das Angebot wird stark erweitert.
Der Verein Together, der sich dem Foodsharing (der Rettung intakter Lebensmittel, die der Handel nicht mehr verkaufen darf oder die erst gar nicht in den Handel gelangen dürfen) und der Weitergabe noch gebrauchsfähiger Waren aller Art zur Unterbrechung des Konsumkreislaufs verschrieben hat, eröffnet seine neue Ausgabestelle, den Together Point, in der Bleistraße 16A in Völkermarkt. Dieser soll den mit der Zeit zu eng gewordenen Standort in der 10. Oktoberstraße ersetzen.
Für jeden ist etwas dabei
Die Besucher erwartet neben den bereits bekannten Lebensmittelausgaben ein großzügig gestalteter Secondhand-Bereich mit Kleidung für Groß und Klein, Haushaltswaren und Dekoartikeln. Auch Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sind erhältlich. Es entsteht ein Ort der Begegnung, der dem Vereinsnamen „Together“ in jeder Hinsicht entspricht: Eine „Wortreich“-Bücherecke mit Lesecouch und viel Platz lädt zum Schmökern ein und lässt die Herzen von Leseratte und Bücherwurm höher schlagen. Veranstaltungen wie Buchklatsch und Vorlesestunden für Kinder und Erwachsene sind angedacht, sobald dies wieder möglich ist. Auch für die Kleinsten gibt es viel zu entdecken: Ein Kinderspielbereich und eine Ecke mit Spielzeug, das gegen eine Wertschätzung mitgenommen werden kann, warten darauf, Kinderaugen zum Strahlen zu bringen.
Auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich
Eine Besonderheit des Together Points Völkermarkt ist der öffentliche Bereich, der auch außerhalb der Öffnungszeiten (dienstags und sonntags von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 19 Uhr) von 8 bis 20 Uhr frei zugänglich ist. Hier befinden sich ein Brot- und ein Bücherregal sowie ein Bereich zum Tauschen, Schenken und Spenden. Es soll betont werden, dass in den Ausgabestellen alle Menschen willkommen sind, die sich für das Nachhaltigkeitskonzept, das hinter Foodsharing und Co. steht, interessieren und auf einfache und angenehme Weise die Umwelt unterstützen und dem übermäßigen Konsumdenken entgegenwirken möchten – völlig unabhängig von sozialem oder finanziellem Hintergrund.