Man müsse Anreize für die Menschen schaffen, auf umweltfreundliche Alternativen umzusteigen. „Der Besuch am Villacher Hausberg soll für alle leistbar bleiben. Die Zukunft kann nicht im Individualverkehr liegen“, so Schautzer, die ein Umdenken fordert.
Park&Ride von Einkaufszentren weg
Den Ausbau von Bussen und höherer Busfrequenz mit dem Argument abzutun, es gebe zu wenig Parkplätze und man könne nicht noch mehr Boden versiegeln, kritisiert Schautzer. „Man muss keinen neuen Boden versiegeln, man sollte die vorhandenen Möglichkeiten nutzen. Gerade am Wochenende – wenn der Ansturm am Berg am größten ist, gibt es hunderte freie Parkplätze bei den Einkaufszentren. Ich fordere die Zuständigen im Stadtsenat dazu auf, hier mit den Besitzern in Verhandlungen zu treten – es ergibt sich eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, erklärt Schautzer. Sie kann sich beispielsweise die Nutzung der Parkflächen von Atrio oder VEZ für Park&Ride-Parkplätze vorstellen.