fbpx
Region auswählen:
Veröffentlicht am 27.10.2021, 15:19

Transfer-Coup

Comeback: Alexander Rauchen­wald ist zurück beim VSV

Villach - Der EC VSV verpflichtet mit Alexander Rauchenwald (28) einen der besten österreichischen Center. Der gebürtige Villacher, der sieben Jahre im Trikot von Red Bull Salzburg stürmte und zwei Meistertitel feierte, kehrt nunmehr nach einem Kurzgastspiel in Schweden zurück in seine Heimat Villach.
von Nina Käfel2 Minuten Lesezeit (261 Wörter)

Rauchenwald wird schon morgen am Abend in Villach eintreffen. Ob ein Einsatz eventuell schon am kommenden Wochenende möglich ist, ist noch offen. Der Top-Spieler scharrt jedoch schon in den Startlöchern: “Ich bin schon sehr aufgeregt und freue mich sehr, wieder für den VSV zu spielen.”

“Für Top-Spieler interessant”

Überglücklich über diesen gelungenen Transfer-Coup zeigt sich EC VSV-Finanzvorstand Andreas Schwab, der darauf hinweist, dass vor wenigen Jahren eine Verpflichtung von Top-Österreichern wie Alexander Rauchenwald noch als absolut illusorisch und undenkbar gegolten hätte. “Im Gegenteil, damals wurden dem VSV die besten einheimischen Spieler von finanzkräftigeren Klubs quasi weggekauft. Wir haben es aber nunmehr geschafft, den Verein wieder so aufzustellen, dass wir auch für Top-Spieler in der Liga interessant sind”, so Schwab beinahe euphorisch.

Coach ist zufrieden

VSV-Headcoach Rob Daum freut sich ebenso über den Neuzugang: „Mit Alexander Rauchenwald hat sich jetzt eine ganz besondere Möglichkeit ergeben, und wir haben die Chance genutzt. Er ist einer der besten österreichischen Center und hat in seiner Karriere schon einige große Erfolge gefeiert. Er wird mit seinen Qualitäten unser Team noch deutlich besser machen!”

Zum Spieler

Alexander Rauchenwald, Cousin von Thomas und Michael Raffl, erlernte das Eishockeyspielen bei seinem Heimatverein VSV. Im Jahre 2011 debütierte er als 17-Jähriger in einem Testspiel gegen ATSE Graz in der VSV-Kampfmannschaft und erzielte auch gleich sein erstes Tor. Nachdem er in der darauffolgenden Saison zu zwölf Einsätzen gekommen war, erhielt er einen Profivertrag. Der Rest ist wohl Geschichte – und diese wird jetzt beim VSV fortgesetzt.

#Mehr Interessantes