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Veröffentlicht am 06.12.2021, 17:42

Keine regionale Verlängerung:

"Neuerlicher Winter­schlaf ganzer Branchen darf keine Option sein!"

Kärnten - Am kommenden Mittwoch werden die Bundesregierung und die Länder über die weiteren Schritte im Pandemiemanagement beraten. Bereits im Vorfeld fordern Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) und Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer ein Ende des Lockdowns am 12. Dezember.
von Tanja Janschitz2 Minuten Lesezeit (295 Wörter)
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Der Kärntner Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig appellierte am Montag, eindringlich daran, dass es jetzt das oberste Ziel sein müsse, einen Weg aus dem mittlerweile vierten Lockdown zu finden. „Eine Verlängerung eines generellen Lockdowns darf keine Option sein. Weder die Wirtschaft noch ich sind bereit, einen solchen erneut mitzutragen. Es ist alles zu tun, damit die Betriebe am 12. Dezember wieder aufsperren können.“

Sebastian Schuschnig (ÖVP)

“Betriebe dürfen nicht erneut die Zeche zahlen”

Schuschnig erinnert, dass ein kurzer und harter Lockdown vereinbart und den Betrieben versprochen wurde, um die Infektionszahlen rasch zu senken und der Wirtschaft gleichzeitig eine Perspektive zu geben. „Genau das muss jetzt auch eingehalten werden. Denn die Wirtschaft hat alles mitgetragen, hat ihre Hausaufgaben gemacht und steht mit guten Konzepten bereit, um die Eindämmung der Pandemie zu unterstützen. Die Betriebe dürfen nicht erneut die Zeche für jene zahlen, die sich an keine Maßnahmen halten und ohne Abstand gegen die Maßnahmen und die Impfung skandieren”, so der Landesrat.

Team Kärnten stärkt ÖVP den Rücken

Außerdem wünscht sich Schnuschnig ein österreichweit einheitliches Vorgehen: „Es wäre unzumutbar und unverständlich, wenn Kärntner Betriebe länger geschlossen haben müssen.“ Ähnlich sieht das auch Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer: „Ganz wichtig ist, dass am Montag der Handel wie auch die Gastronomie sowie die Hotellerie öffnen dürfen, alles andere würde den wirtschaftlichen und finanziellen Schaden enorm anwachsen lassen.” Köfer ist in diesem Zusammenhang auch wichtig, dass der Handel am 19. Dezember, dem letzten Sonntag vor dem Heiligen Abend, öffnen darf: „Darauf haben sich die Sozialpartner bereits einhellig verständigt. Es braucht diesen zusätzlichen Einkaufstag auch deshalb, um gewisse Umsätze nachzuholen und Besucherströme vor dem Weihnachtsfest zu entzerren.“

Gerhard Köfer (Team Kärnten)

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