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Veröffentlicht am 17.01.2022, 08:34

Skandal aufgedeckt

PCR-Bänder illegal verkauft: Mitarbeiterin steht heute vor Gericht

Klagenfurt - Heute beginnt der Prozess rund um jene Kärntnerin, die im August sogenannte PCR-Armbänder, welche damals als Zugang für die Gastro galten, unter der Hand verkauft haben soll. Bei einer Verurteilung droht ihr eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (134 Wörter)VOR GERICHT
In dem Video, das der 5-Minuten-Redaktion vorliegt, ist ein "Verkaufsgespräch" rund um die Bänder klar zu hören.

Damals wurde durch ein Video bekannt, dass die Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma, die für die Ausgabe der Nachtgastronomiebänder zuständig war, unrechtmäßig ohne Vorlage eines 3G-Nachweises und entgeltlich Eintrittsbänder für die Nachtgastronomie ausgegeben hat. Hier lest ihr den ganzen Vorfall. Die Mitarbeiterin wurde fristlos entlassen und rechtliche Schritte wurden eingeleitet”, hieß es damals seitens der Stadt.

Heute beginnt die Verhandlung

Am heutigen Montag muss sich die Frau nun wegen des Vergehens der Geschenkannahme und Bestechung von Bediensteten vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten. In der Anklageschrift heißt es, dass die Kärntnerin die Gastrocheck-Armbänder an zumindest zehn Personen verkauft haben soll. Pro Band nahm sie zehn Euro. Es gilt die Unschuldsvermutung. Bei einer Verurteilung droht ihr eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren. Zum Richter wurde Christian Liebhauser-Karl bestimmt.

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