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Veröffentlicht am 15.05.2022, 09:10

"Projekt Anderwelt" war vor Ort

Unglaubliche Szenen: Gibt es einen Geist in der Burgruine Landskron?

Landskron - Die Ruine Landskron war in der Nacht zum Sonntag Schauplatz eines spektakulären Einsatzes der Villacher Geisterjäger. "Wir hatten Hinweise, dass dort der verstorbene Schlagersänger Chris Roberts, der dort mehrere Filme gedreht hat, spuken soll", so Michael Amlacher, einer der Initiatoren der "Ghostbusters". Mit dabei: Reporter der Bild-Zeitung und des Privatsenders RTL und exklusiv auch 5 Minuten.
von Manfred Wrussnig3 Minuten Lesezeit (413 Wörter)Exklusiv
Das Team des "Projekt Anderwelt" war in der vergangenen Nacht auf der Burgruine Landskron.

Es waren schon gespenstische Szenen als Erich Gumpitsch, Burgherr aus Landskron um 20 Uhr dem Team die Schlüssel übergab: “Die Burg gehört für diese Nacht euch, schaut euch um wo ihr wollt.”  Anschließend berichtete er noch über unheimliche Vorkommnisse. Als er im Jänner ein Mal Nachschau hielt und einen Rundgang machte traute er seinen Ohren nicht: “Es war laut Musik zu hören, in der Zeit ist hier aber niemand, die Burg ist im Winter verschlossen. Einzig die Musikanlage war eingeschalten und die ist auch noch sehr kompliziert zu bedienen, da müssen vorher mehrere Schalter betätigt werden”, erzählt er. Und einen Raum wusste er noch, aus dem nachts immer wieder seltsame Geräusche zu vernehmen waren.

Auch leuchtender Teddy mit dabei

Grund genug für die Geisterjäger die gleich verstärkt mit sieben Mitgliedern (Michael Amlacher, Bernhard Hafner, Martina Hahnenkamp, Alina Heinrich und den Helferinnen Nicole, Nathalie und Sandra) anrückten und ihre Instrumente auspackten. Mit dabei wie immer ein Teddybär, der, wenn er berührt wird, grell zu leuchten anfängt. Er wurde einsam in einem Raum platziert und gespannt gewartet, ob es zu übersinnlichen Berührungen kommen würde. Dann schwärmten die Geisterjäger in alle Richtungen aus. Es war schon lange nach Beginn der Geisterstunde gegen ein Uhr früh, als es spannend wurde. “Wir haben mehrmals Chris Roberts angefragt, die Antwort kam prompt, alle unsere elektronischen Geräte schlugen voll aus und zur Kontrolle riefen wir immer wieder seinen Namen, immer wieder mit dem selben Ergebnis. Sogar akustisch gab es da was, das muss erst ausgewertet werden”, resümiert Amlacher gegen zwei Uhr früh.

Plötzlich hat auch der Teddy geleuchtet.

“Chris Roberts hat sich eindeutig zu erkennen gegeben”

Ein anderes Team, das sogar die Reporter der Bild verblüffte vernahm in einem Raum deutlich Schritte, Gepolter und Weinen. “Hier waren wieder andere Geistwesen unterwegs, es war sogar uns als Profis zeitweise richtig gruselig”, so Amlacher. Gegen drei Uhr früh hat man genug Material gesammelt. Jetzt wartet man gespannt auf die Auswertung und die Berichte im TV und der Bild-Zeitung. Das Ergebnis wird dann, wie immer nach paranormalen Untersuchungen, im Internet der Geisterjäger veröffentlicht. Fest steht für die Geisterjäger jedenfalls jetzt schon: Chris Roberts, der auf der Burg ab 1972 mehrere Filme gedreht hat, immer wieder als Gast auf seine Lieblingsburg zurückkehrte und leider vor einigen Jahren verstarb, hat sich eindeutig zu erkennen gegeben.     

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