Drei Jugendliche wurden ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie zusammengebrochen waren. Aber wie die Behörden berichten, verlief die Nacht auf Sonntag ruhig, auch wenn mehrere Strafen verhängt wurden. Auch Polizisten aus Kärnten waren im Einsatz, die sich auf Deutsch mit den jungen Österreichern verständigten. Auch das sorgte für eine Beruhigung der Situation.
Behörden in Lignano gut vorbereitet
Vielleicht blieb das Chaos einerseits wegen hoher Polizeipräsenz und andererseits wegen den aktuellen Verordnungen aus. So mussten die Lokale ab Mitternacht die Musik abschalten, Brunnen wurden trocken gelegt und Getränke gab es in Dosen. Auch am Strand wurden Sicherheitsmaßnahmen erhöht und viel kontrolliert. Die eine oder andere kuriose Verordnung sorgte jedoch für Verwirrung: So waren Wassermelonen für den Verkauf verboten. So wollte man Müllberge verhindern. Übrigens berichten einige Medien heute, dass 100.000 Gäste am Pfingst-Wochenende zu Gast waren, darunter laut Schätzungen 20.000 Österreicher.