Das Pilotprojekt “Lebensraum Bahnhofstraße” versucht herauszufinden, inwieweit sich die Bahnhofstraße als Begegnungszone eignen könnte. Mit einladender Möblierung und einem facettenreichen Veranstaltungsprogramm werden Initiativen gesetzt, Bewegung in den “Lebensraum Bahnhofstraße” zu bringen und Passanten die Qualität dieser Zone der Begegnung vorzustellen. Auch in den nächsten Wochen sind wieder zahlreiche Aktivitäten – von Yoga über Kinderworkshops und offener Jugendarbeit bis hin zu Pop- und Jazzkonzerten – geplant.
“Autofahrer haben sich an die neuen Wege gewöhnt”
Grundsätzlich sei es für Stadtentwicklungs-Stadträtin Corinna Smrecnik interessant zu beobachten, wie sich der Bereich entwickelt: “Ein Projekt dieser Art braucht natürlich seine Zeit, bis es entsprechend wahr- und angenommen wird”, so Smrecnik. Immer mehr Bürger würden aber in den letzten Wochen hierher kommen. Und: “Auch Autofahrer haben sich an die neuen Wege gewöhnt.” Wirtschaftsstadtrat Max Habenicht sieht ebenfalls eine positive Entwicklung. “Ich bin überzeugt, dass die Bahnhofstraße auch ohne Bespielung sehr gut als Begegnungszone, in der sich alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt bewegen können, eignen würde”, meint Habenicht abschließend.