Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, dass sie Spiele manipuliert hätten, in dem Spieler extra schlecht gespielt hätten oder durch andere Aktionen das Spiel verzerrt hätten. Die anderen hätten währenddessen auf das Spiel gewettet bzw. Wettbetrug organisiert haben. Dabei ging es um die Anzahl der Tore und das Halbzeit- bzw. Gesamtergebnis des Spiels.
Hohe Schadenssumme
Nicht nur Freundschaftsspiele, sondern auch Spiele aus der Regionalliga und des ÖFB-Cups sollen betroffen sein. Wie der ORF Steiermark berichtet, liegt die Schadenssumme bei rund 198.000 Euro, wobei es sich bei 88.000 Euro nur um einen versuchten Betrug handeln soll. Angeklagt werden die Männer nun wegen Betrugs bzw. schweren erwerbsmäßigen Betrug. Bei einer Verurteilung würden ihnen bis zu fünf Jahre Haft drohen.
Es gilt die Unschuldsvermutung.