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Veröffentlicht am 09.09.2022, 19:05

Achtung!

A2: LKW-Unfall sorgt für Totalsperre und Stau

A2 Süd Autobahn - Am Freitagnachmittag kam es auf der A2 Süd Autobahn zwischen St. Andrä und Wolfsberg zu einem LKW Unfall. Aktuell herrscht im Unfallbereich eine Totalsperre. Der Verkehr staut sich über mehrere Kilometer.
von Anja Mandler2 Minuten Lesezeit (317 Wörter)

Unfall aus der A2: In Richtung Graz herrscht zwischen St. Andrä und Wolfsberg momentan eine Totalsperre. Grund ist laut ersten Informationen ein LKW-Unfall. Laut Augenzeugen sind gleich zwei LKW in den Unfall verwickelt. Über den genauen Hergang des Vorfalls ist noch nichts bekannt. Der Verkehr staut sich im betroffenen Bereich laut Asfinag rund drei Kilometer. “Alle Richtung Graz werden bei St. Andrä abgeleitet”, heißt es. Einsatzkräfte befinden sich bereits vor Ort.

Update 20.30 Uhr: Aufräumarbeiten laufen noch

Mittlerweile wurden weitere Details zum Unfall bekannt. Gegen 17 Uhr hielt ein 40-jähriger polnischer Kraftfahrer seinen LKW wegen eines Reifenschadens am Pannenstreifen an. “Er sicherte das Sattelkraftfahrzeug nur ungenügend mit einem Pannendreieck ab”, erzählt die Polizei. Dann nahm das Unglück seinen Lauf. Gegen 17.20 Uhr übersah der 59-jährige Lenker eines weiteren Sattelkraftfahrzeuges den abgestellten LKW und fuhr diesem hinten auf. Der 40-Jährige befand sich zu dem Zeitpunkt nicht im Fahrzeug. Durch den Zusammenstoß wurde die linke Bordwand aufgerissen und ein Teil der Ladung (Batterien) fiel auf die Fahrbahn. Das vom 59-Jährigen gelenkte Sattekraftfahrzeug kam rund 50 Meter nach dem Anprall auf der Überholspur zum Stillstand. Beide Lenker blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand sehr starker Sachschaden.

“Die Aufräumarbeiten sind derzeit noch in Gang und die A2 ist in diesem Bereich noch gesperrt”, teilen die Einsatzkräfte mit. Das Ende der Sperre wird via Verkehrsleitsystem mitgeteilt.

Lenker und Firma werden angezeigt

Im Zuge der Erhebungen wurde festgestellt, dass die Ladung des polnischen LKW (20 Tonnen Batterien) als Gefahrengut Transport gilt. Der Transport war jedoch nicht gekennzeichnet und der Lenker hatte keinen Gefahrengutschein. “Er und die Firma werden deswegen zur Anzeige gebracht und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.000 Euro wird eingehoben werden”, so die Polizei.

Es standen der Notarzt der Rettungsstation Wolfsberg und 2 Rettungsfahrzeuge sowie 4 Fahrzeuge und 17 Mann der FF St. Andrä, 3 Fahrzeug und 16 Mann der FF Wolfsberg und Einsatzkräfte der ASFINAG im Einsatz.

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