In seiner Funktion als Feuerwehrreferent brachte heute ebenfalls Bürgermeister Christian Scheider einen Investitionsantrag für die Feuerwehren in Klagenfurt ein. Feuerwehren zählen zur sogenannten „kritischen Infrastruktur“ und müssen daher dafür sorgen, dass sie jederzeit einsatzfähig sind. Dies gilt vor allem auch für den Fall eines dauerhaften Stromausfalles – eines Blackouts.
Notstromversorgung soll gesichert bleiben
Ohne entsprechender Notstromversorgung könnte beispielsweise der für den Ernstfall wichtige Betrieb des Leitstellenverbundsystems nicht aufrechterhalten werden. Dieses regle die Annahme von Notrufen sowie auch die Alarmierung der Feuerwehren. Es sei somit das wichtigste Bindeglied zwischen Bevölkerung und den Einsatzorganisationen. Damit die Klagenfurter Berufs‐ und Freiwillige Feuerwehren auch im Falle eines derartigen Stromausfalles bestmöglich gerüstet sind, werden in den kommenden Jahren Systeme ersetzt und aufgerüstet. Die Investitionssumme dazu beläuft sich auf rund 330.000 Euro, welche zum Teil mit Förderungen des Landes in Höhe von bis zu 155.000 Euro abgedeckt werden können.