Ursprünglich war die Nosferatu-Spinne – mit einer Körperlänge von knapp zwei Zentimetern und einer Spannweite von bis zu acht Zentimetern – rund um das Mittelmeer bis hinauf nach Südrussland beheimatet. Die gestiegene Reisetätigkeit und der Gütertransport machten es aber möglich, dass sie es auch zu uns geschafft hat. Doch jetzt ergibt sich ein Problem: Hier bei uns ist es ihr, da sie normalerweise wärmere Temperaturen gewohnt ist, vor allem in den Wintermonaten viel zu kalt. Daher begibt sie sich dann in die Wohnungen.
Biss verhält sich wie ein Wespenstich
Da die Spinne giftig ist, sind unangenehme Folgen fast schon vorprogrammiert. Aber: Sie greift nur dann an, wenn sie sich in die Ecke gedrängt fühlt und vom Gift geht für gewöhnlich keine Lebensgefahr aus. Experten meinen, wie heute.at berichtet, dass sich ein Biss in etwa so verhält, wie ein Wespenstich. Direkter Kontakt sollte dennoch vermieden werden.
Spinne nicht mit der Hand angreifen
Wollt ihr das Tier nun aber los werden, heißt es, ruhig zu bleiben. Man sollte die Spinne einfach in einem Glas oder einer Plastikdose fangen und dann, ganz entspannt und ohne weitere Schwierigkeiten, nach draußen bringen. Auf direkten Kontakt sollte man jedenfalls verzichten – also die Spinne sollte nicht mit der Hand angegriffen werden.