“Damit stellen wir sicher, dass es trotz massiver Preissteigerungen für Bauleistungen und elektronische Komponenten zu keiner Verzögerung bei der Fertigstellung dieses Leuchtturms in der heimischen F&E-Landschaft kommt“, erklärt LHStv.in Gaby Schaunig (SPÖ).
Schaunig: “Davon profitiert der Standort Kärnten”
Im Reinraum soll künftig nicht nur Forschung auf höchstem Niveau betrieben werden, sondern auch die Kleinserienproduktion von Chips möglich sein. „Die Errichtung des Reinraums ermöglicht die Installation von Forschungsequipment der neuesten Generation. Für Spitzenforscherinnen und -forscher entsteht ein extrem attraktives Innovationsumfeld. Davon profitieren der Standort Kärnten, die Silicon Austria Labs, alle Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind und es stärkt die führende Rolle Kärntens am Feld der elektronikbasierten Systeme“, so Schaunig. In den Silicon Austria Labs sind am Standort Villach unter der Leitung von Christina Hirschl aktuell 150 Mitarbeiter aus 40 Nationen beschäftigt.
17,8 Millionen Euro werden investiert
1.100 Quadratmeter groß ist der neue Reinraum, dazu kommen 3.000 Quadratmeter Büro- und Laborflächen. Der HTC Villach wächst damit auf insgesamt 7.400 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche. Auf Basis aktueller Berechnungen wird die Errichtung – bis zur kompletten Fertigstellung – Gesamtkosten in Höhe von rund 17,8 Millionen Euro verursachen. Größte Finanzierungspartner neben dem Land sind der Bund und die Stadt Villach.