Der Vorfall trug sich im Bereich von Nölbling (Gemeinde Dellach) zu. “Bei einer Nachschau wurden rund 20 gerissene und einige schwer verletzte Schafe festgestellt”, teilt die Polizei mit. Ob tatsächlich ein Wolf für den Tod bzw. schweren Verletzungen der Tiere verantwortlich ist, muss noch geklärt werden. Die verantwortlichen Stellen des Landes Kärnten wurden verständigt, sie werden weitere Maßnahmen durchführen.
FPÖ fordert “wolfsfreies Kärnten“
Der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer und der freiheitliche Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Manfred Muhr erneuern nun ihre Forderung nach einem wolfsfreien Kärnten. „Bundes- und Landesregierung müssen endlich handeln“, so Angerer und Muhr. Sie bezeichnen den Vorfall als “traurigen Höhepunkt eines für die Bauern und ihre Schafsherden dramatischen Jahres”. “Mit dem Wolf ist die Almwirtschaft in Kärnten in Zukunft tot! Es gibt nur mehr eine Möglichkeit, nämlich den Wolf dauerhaft bejagbar zu machen. Daher muss es endlich zu einer Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes kommen“, so die FPÖ-Politiker.