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Veröffentlicht am 14.11.2022, 20:44

Schaden beträchtlich

Nach Großbrand in St. Veit: Ermittlungen zur Brand­ursache laufen

St. Veit an der Glan - Mega-Einsatz für die Feuerwehren aus dem Bezirk St. Veit an der Glan. In der Halle einer Autowerkstätte brach am Montagvormittag, dem 14. November 2022, ein Großbrand aus. Nun gaben die Einsatzkräfte erste Details bekannt.
von Tanja Janschitz2 Minuten Lesezeit (256 Wörter)

Rund hundert Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren St. Veit an der Glan, Althofen, Feldkirchen, St. Donat, Hörzendorf-Projern, Kraig, Launsdorf, Liebenfels, Obermühlbach-Schaumboden und Treffelsdorf rückten am Montagvormittag, dem 14. November, zu einem Großbrand aus. Wie berichtet, war aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer in der Lagerhalle einer Autowerkstätte im Industriegebiet von St. Veit an der Glan ausgebrochen. Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen.

Brandursachenermittlung läuft

Den Feuerwehren gelang es, die Flammen einzudämmen und ein weiteres Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. Ein Mitarbeiter wurde bei dem Feuer verletzt, Teile der Autowerkstätte sowie angrenzende Gebäude stark beschädigt. Das Landeskriminalamt übernahm die Brandursachenermittlung. “Am morgigen Tag werden gemeinsam mit einem Brandsachverständigen die Brandermittlungen weitergeführt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann noch keine Ursache für den Brandausbruch angegeben werden”, heißt es seitens der Polizei. Der entstandene Sachschaden dürfte nach dem ersten Augenschein jedoch beträchtlich sein.

Schwerer Unfall bei Einsatzfahrt

Zu einem schweren Unfall kam es auch bei der Zufahrt zum Brand. Ein Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr St. Veit kollidierte auf Ossiacher Bundesstraße mit einem 72-jährigen Radfahrer. “Der Mann wurde vom Außenspiegel des Einsatzfahrzeuges getroffen und zu Boden geschleudert”, so die Beamten. Er erlitt dabei schwere Verletzungen und musste durch einen zufällig anwesenden Rettungssanitäter sogar reanimiert werden. “Nach notärztlicher Stabilisation wurde der Mann mit dem C11 in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.”

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