“Die Lebensmittelboxen haben einen Wert von 25 bis 30 Euro, manche kaufen wir selbst, manche werden gesponsert”, berichtet Organisator Werner Klambauer gegenüber 5 Minuten. Danach bringt man die Boxen den Senioren, die sie teils dringend nötig haben. “Viele sind an der Armutsgrenze und wissen nicht mehr weiter.” 62 Boxen hat man bis 17. Jänner geliefert, 48 davon an Senioren, 24 an andere hilfsbedürftige Menschen. Am 18. werden dann aber vorläufig die letzten Boxen ausgeliefert. Warum? Weil man keinen Platz mehr hat und nun dringend ein neues “Zuhause” sucht.

“Können so nicht weiter machen”

Wie man gegenüber 5 Minuten und auf der Facebook-Seite meint, sei es logistisch nicht mehr möglich, “die Boxen bei uns zu Hause zu verwalten, herzurichten und auszuliefern”. Da von den Organisatoren der größte Teil selbst finanziert wird, sei es nicht mehr möglich, “mit diesen zusätzlichen Nebenkosten so auf diesem Weg weiter zu machen”. Daher braucht man “dringend” einen Lagerraum. “Ein kleines Lager, das wir auch als Werkstatt nutzen können”, meint Klambauer. Zudem sollte es in Graz, durchgehend zufahrbar und nicht größer als 25 Quadratmeter sein – und natürlich nicht zu teuer.

Potentielle Kooperation mit Lebensmittel-Laden

“So könnten wir unsere Hilfsboxen dort herrichten und unsere Projekte und kleine Reparaturen dort durchführen”, weiß Klambauer. Es sei deshalb dringend, da man eine Kooperation mit einem Lebensmittel-Laden in St. Peter hätte, der einmal im Monat die Aktion mit den Lebensmittelboxen unterstützen würde. Dort könnten die Einkaufenden von Flugzettel die benötigten Waren entnehmen, kaufen und dann als Spende direkt im Lebensmittel-Laden abgeben. Falls ihr helfen könnt, auch wenn es dann wieder um Lebensmittelspenden geht, könnt ihr euch per Mail oder per persönlicher Nachricht an das Facebook-Konto wenden.