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Veröffentlicht am 04.02.2023, 13:34

Umgestürzte Bäume & Co.

Sturm über Kärnten: 106 Feuer­wehren im Einsatz

Kärnten - Der heftige Sturm hinterließ in Kärnten eine Spur der Verwüstung. 106 Feuerwehren mit 1200 Einsatzkräften sind im Einsatz. Mit Stand 13 Uhr wurden 200 Sturmeinsätze verzeichnet.
von Sabrina Tischler2 Minuten Lesezeit (307 Wörter)

Bereits am Freitag, den 3. Feber 2023, wurden seitens der Geosphere Austria eine Wind/- und Sturmwarnung für Kärnten ausgegeben – 5 Minuten berichtete. Am frühen Samstagmorgen häuften sich die Meldungen bei den Kärntner Feuerwehren über Sturmschäden bzw. umgestürzte Bäume. Während des Vormittags traten immer häufiger Einsatzspitzen auf, die gegen Mittag zum Einsatzhöhepunkt führten.

Umgestürzte Bäume blockierten Straßen

Das Haupteinsatzszenario bildeten die zahlreich umgestürzten Bäume die Straßen blockierten. Teilweise fielen Bäume auch auf Stromleitungen, es kommt in den betroffenen Gebieten teilweise zu Stromausfällen. Die Kelag Stördienste sind ebenfalls mit den Feuerwehren im Dauereinsatz. An die 7.000 Kärntner Haushalte stehen ohne Strom da. Mehr dazu hier. Im Ortsbereich Radweg, Gemeinde Feldkirchen, sowie Steinfeld stürzten Bäume auf Dächer und sorgten ebenfalls für Schachschäden.

200 Sturmeinsätze

Bis 13 Uhr wurden laut dem Kärntner Landesfeuerwehrverband über 200 Sturmeinsätze registriert, 106 Feuerwehren aus den Bezirken Hermagor, Spittal, Villach Land und Stadt, Klagenfurt Land und Stadt, Feldkirchen und St.Veit standen im Einsatz. Über 1200 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren bzw. sind noch immer bei den Aufräumarbeiten vor Ort.

Straßen aus Sicherheitsgründen gesperrt

Manche Straßenzüge wie zum Beispiel die L65 Hochrindlstraße, Gemeinde Albeck sowie die Straße auf die Embergeralm, Gemeinde Berg im Drautal, wurden aus Sicherheitsgründen total gesperrt. Zahlreiche umgestürzte Bäume blockieren die Straßen. “Der böige Wind macht die Aufräumarbeiten derzeit unmöglich”, heißt es seitens des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes.

Leichte Entspannung am Nachmittag

Die Wetterprognosen lassen eine leichte Entspannung am Nachmittag erwarten. Windspitzen und starke Böen können teilweise aber laut der Geosphere Austria, noch bis in die Abendstunden auftreten. Der Kärntner Landesfeuerwehrverband wies darauf hin, dass über Verletzte bzw. Schadensausmaß noch keine Informationen vorliegen.

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