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Veröffentlicht am 20.02.2023, 16:52

"Danke, dass ihr alles gegeben habt"

Nach tragischem Unfall: Mama wendet sich mit emotionaler Nachricht an die Einsatz­kräfte

B100 Drautal Straße - Ein tragischer Verkehrsunfall riss am Samstag den 20-jährigen Christoph K. aus dem Leben. Obwohl die Einsatzkräfte ihr menschenmöglichstes gaben, konnte der Spittaler nur mehr tot geborgen werden. "Wir wissen, ihr habt alles gegeben", wandte sich nun seine Mutter an die Einsatzkräfte. Sie will sich im Namen der ganzen Familie bei den Helfern bedanken.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (216 Wörter)
Astrid K. mit ihrem Sohn: Mit ausdrücklicher Zustimmung der Mutter darf 5 Minuten Christoph zeigen.

Der Tod des eigenen Kindes, ist wohl das schlimmste, dass einer Mutter widerfahren kann. Astrid K. musste dies am vergangenen Samstag am eigenen Leib erfahren. Ihr 20-jähriger Sohn Christoph K. kam – wie berichtet – mit dem Auto von der B100 Drautal Straße ab, prallte gegen einen Brückensockel und wurde in die Drau geschleudert. Sofort sank sein Auto auf den Grund des Flusses, wo er eine Stunde später nur mehr tot von den Einsatzkräften geborgen werden konnte.

Die Einsatzkräfte versuchten alles, um Christoph das Leben zu retten.
Leider vergeblich. Der Spittaler verstarb an der Unfallstelle.

Familie will sich bei den Einsatzkräften bedanken

Mit einem dicken Kloß im Hals und Tränen in den Augen wandte sich Astrid K. nun an 5 Minuten. Ihr großes Anliegen: “Ich will mich bei allen Einsatzkräften bedanken. Wir wissen, dass ihr alles gegeben habt, um unseren Lauser zu retten. Ihr wart sofort an Ort und Stelle. Leider kam für ihn jede Hilfe zu spät.” Neben der Wasserrettung und diversen örtlichen Freiwilligen Feuerwehren standen auch das Rote Kreuz, die Polizei, der Rettungshubschrauber des ÖAMTC, der Polizeihubschrauber und die Berufsfeuerwehr Klagenfurt im Einsatz.

“Er hatte sein Herz am rechten Fleck”

Astrid will Christoph als jenen Kämpfer in Erinnerung behalten, der er war. “Er war immer korrekt, immer verlässlich und hatte sein Herz am rechten Fleck”, betont die Mutter abschließend.

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