fbpx
Region auswählen:
Veröffentlicht am 22.02.2023, 12:06

Teils gefährliche Szenen

"Lustig, aber schlecht organisiert": Bilanz zum Faschings­umzug

Waidmannsdorf - Gestern fand nach einer langen Pause endlich wieder der Faschingsumzug in Waidmannsdorf statt. Leser und Politiker ziehen nun Bilanz.
von Carolina Kucher2 Minuten Lesezeit (312 Wörter)

Beim Faschingsumzug in Waidmannsdorf war am gestrigen Faschingsdienstag wieder einiges los. Von allen Ecken tönte es “Wai Wai” und die Stimmung war ausgelassen. Sogar ein Partybus fuhr vor. Doch so lustig es auch war, bemängeln einige die Organisation der Veranstaltung: “Es war lustig, aber leider wieder schlecht bis gar nicht organisiert”, resümiert eine Leserin beispielsweise.

“Unnötiger Stress wegen fehlender Absperrung”

Auch aus der Politik gibt es erste Reaktionen: “Der gestrige Faschingsumzug in Waidmannsdorf war eine großartige Veranstaltung”, sagt heute der Klubobmann der Freiheitlichen Andreas Skorianz. “Es muss daher alles getan werden, dass der Umzug auch im nächsten Jahr stattfinden kann. Die Stadt habe dabei, die Veranstalter best m öglichst zu unterstützen”, schloss Skorianz.l “Für die Teilnehmer mit Fahrzeugen war der gestrige Umzug nämlich aufgrund der mangelnden Absperrungen allerdings mit viel unnötigen Stress verbunden”, erklärt der FPÖ-Politiker.

Polizei von Massen überrascht

“Die Fahrzeuge mussten sich durch tausende dich gedrängte Menschen kämpfen. Für die großen Umzugswägen war ein Durchkommen fast nicht möglich. Kleine Kinder nur Zentimeter neben meterhohen rollenden Traktorreifen haben bei den Teilnehmern für ein beängstigendes Gefühl gesorgt”, sagt Skorianz. „Nächstes Jahr müssen von der Stadt Absperrgitter aufgestellt werden. Das hat mir am Rande der Veranstaltung auch die Polizei gesagt, welche offenbar von den Menschenmassen überrascht war. Nur so kann es für alle einen fröhlichen und unbeschwerten Umzug geben. Die FPÖ musste bei ihrem großen Wagen mehrere Leute dafür abstellen, um den Wagen einen sicheren Weg durch die Massen zu ermöglichen. Trotzdem war ein Durchkommen kaum möglich. Die vielen Kinder waren ein riesiges Gefahrenpotential“, so der Politiker. Sich darauf zu verlassen, dass alles gut gehen werde, sei bei einer solchen Massenveranstaltung zu wenig. Der Bürgermeister müsse hier für Sicherheit sorgen.

#Mehr Interessantes