Für gewöhnlich wird der Jahreslohnzettel bis Ende Februar vom jeweiligen Arbeitgeber an das Finanzamt übermittelt. Im Anschluss können Arbeitnehmer und Pensionisten ihren Steuerausgleich machen. Dies zahlt sich heuer richtig aus, heißt es auf finanz.at. Immerhin soll die Rückzahlung 2022 deutlich höher ausfallen.
Pensionisten stehen vor Herausforderung
Nichtsdestotrotz stehen derzeit viele Pensionisten vor einem Problem, wie 5 Minuten Leser berichten. “Ich kann meinen Lohnzettel nicht einsehen.” Allen wurde beim Finanzamt auf Nachfrage mitgeteilt, dass dort noch kein Lohnzettel der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) eingetroffen sei. Bei der PVA behauptet man hingegen, dass die Daten bereits übermittelt wurden. “Was kann ich jetzt machen?”, fragen sich die Senioren.
“Arbeiten daran”
“Die Pensionsversicherung hat uns darüber informiert, dass es bei der Übermittlung der Jahreslohnzettel zu Problemen im Zusammenhang mit den zu übermittelnden Daten gekommen ist”, heißt es auf Nachfrage von 5 Minuten seitens des Finanzamtes. Man arbeite derzeit an der Berichtigung der Daten und stehe mit der PVA in Kontakt. “Die betroffenen Pensionisten haben die Möglichkeit, ihre Arbeitnehmerveranlagung auch ohne Lohnzettel durchzuführen”, erklärt man weiter. Die Verarbeitung der Lohnzettel soll spätestens in einer Woche abgeschlossen sein. Technisch soll es dann noch bis zirka 10. März dauern, bis wirklich alle Lohnzettel-Meldungen erfasst sind.