Der Krebstod eines 14-jährigen Mädchens hat in Kärnten tiefe Bestürzung ausgelöst. Doch nun werfen neue Entwicklungen in dem Fall Fragen auf. Die Eltern des verstorbenen Mädchens stehen unter Verdacht der Vernachlässigung einer unmündigen Person. Laut Medienberichten soll das Mädchen aufgrund der Vernachlässigung und einhergehender mangelnder medizinischer Versorgung in einem sehr schlechten Zustand gewesen sein, als es verstarb.
Für alternative Behandlungsmethode entschieden
In einer Kärntner Tageszeitung beschreibt der Anwalt die Eltern als verantwortungsbewusst. Ab dem Zeitpunkt der schweren Krebserkrankung sollen die Eltern mehrere Untersuchungen bei Privatärzten eingeleitet haben. Die Familie soll sich bewusst für eine alternative Behandlungsmethode entschieden haben. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen die Erziehungsberechtigten aufgenommen. Es gilt die Unschuldsvermutung.