Das “Oho!” Im Joanneumsviertel gibt es seit 2016. Eine Ära geht nun für die beiden Betreiberinnen Anna Winter und Anita Kurz zu Ende. Sie blicken nostalgisch auf eine erfolgreiche kulinarische Zeit zurück. An Gästen mangelte es während dieser Zeit nicht. Was aber sind dann die Gründe für die Schließung?

Mehrere Auslöser

Es ist nicht ein Grund, der die Schließung herbeigeführt hat, sondern mehrere Faktoren, die zu diesem Entschluss beigetragen haben, berichtet Winter gegenüber 5 Minuten. Zum einen seien es private Ursachen, die eine Weiterführung des Betriebes ausschließen. Auch ein Personalmangel sei ein wesentlicher Aspekt, der die Geschäftsführerinnen vor Herausforderungen gestellt hat, die sie nun einfach nicht mehr stemmen können.

Trägt die Baustelle zur Schließung bei?

Auch die Baustelle in der Neutorgasse soll nicht ganz unschuldig sein – der Lärm der Arbeiten lädt nicht unbedingt dazu ein, in den Sommermonaten im Gastgarten zu schmausen oder einen After-Work-Spritzer zu genießen. “Die Baustelle hat gerade während der Mittagszeit für eine niedrigere Frequenz an Gästen gesorgt, sie ist aber nicht der Grund für die Schließung”, erzählt die Betreiberin.

Die Kontroverse zur Baustelle

Ein Gastro-Opfer hat die Baustelle schon gefordert, das “fridda & maxx” musste deshalb am 6. Juni schließen. 5 Minuten berichtete. Das verkündete “Aus” des Lokals im Joanneumsviertel hingegen ist nicht der Baustelle geschuldet, wie Winter betont. Ein anderer Gastronom sieht die Baustelle nicht als Nachteil. Zurzeit laufen nämlich die Vorbereitungsarbeiten in den Räumlichkeiten der Neutorgasse (Ecke Kalchberggasse) auf Hochtouren: Dort soll der Vietnamese “Vina” noch im Sommer seinen neuen Standort eröffnen. Näheres dazu könnt ihr hier nachlesen.

14. Juli ist Stichtag

Wer also nochmal im Gastgarten des “Oho!” für einen Plausch mit Freunden innehalten will, der sollte sich nicht allzu viel Zeit lassen. Wann genau wird das Lokal schließen? “Am 14. Juli soll es so weit sein”, lautet die Auskunft des Personals.