Tragisch
Traurige Gewissheit: Mann nach Sturz in Glan verstorben
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Mit Rad in Glan gestürzt: Mann musste reanimiert werdenEs ist traurige Gewissheit: Kärnten betrauert nach dem Starkregenereignis ein erstes Todesopfer. Augenzeugen meldeten schon am Nachmittag per Notruf, dass ein Mann im Bereich Zollfeld in die Hochwasser führende Glan gestürzt sein soll. 5 Minuten berichtete.
Jede Hilfe kam zu spät
Feuerwehren, Einsatztaucher und die Wasserrettung starteten sofort eine großangelegte Rettungsaktion. Für den Gesuchten kam leider jede Hilfe zu spät – er konnte nur noch tot geborgen werden. Jegliche Reanimationsmaßnahmen verliefen erfolglos. Der Mann verstarb im Klinikum Klagenfurt. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Weitere Informationen zum Unfallgeschehen sind derzeit nicht bekannt.
Update der Polizei:
Wie die Polizei gegen 19 Uhr mitteilte, handelte es sich bei dem Mann um einen 53-jährigen St. Veiter. Er fuhr um 12.40 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem abgesperrten Glanradweg in Richtung Karnburg. Beim Radweg wurde bereits am Freitag, dem 4. August, das Absperrband angebracht. Ein Feld war dort stark überflutet und das Wasser floss von dort in die Glan. “Der Mann dürfte die durch die Überflutung entstandene Strömung in den Glanfluss unterschätzt haben, wurde plötzlich vom Wasser mitgerissen und fiel in den Fluss”, schildern die Beamten. Um 14:50 Uhr wurde der Mann im Bereich Karnburg leblos im Wasser treibend gesichtet und von der Wasserrettung Krumpendorf geborgen. Er wurde vor Ort sofort reanimiert, ehe der Mann schließlich ins Klinikum Klagenfurt gebracht wurde, wo er verstarb.