Laut “Steirerkrone” trug sich Folgendes zu: Zwei Jugendliche (15, 16) drohten damit, eine Klasse in die Luft zu sprengen. Dabei sollen sie es auf Vertreter der christlichen Glaubensgemeinschaft abgesehen haben. Es konnte glücklicherweise rechtzeitig eingeschritten werden, damit dieses Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt wurde. Für viel Ärger, Aufsehen und Angst sorgte dieser Fall dennoch, auf wenn er verhindert werden konnte.
Schule sieht Vorfall als Weckruf
Aus diesem Anlass beratschlagten sich Mitglieder von Polizei und Politik am heutigen Donnerstag und kamen nun auch zu einem Ergebnis. Akute Gefahr soll keine bestanden haben. Dennoch nimmt die Schule den Vorfall zum Anlass, ab dem kommenden Schuljahr gezielte Maßnahmen zu setzen. Sozialarbeiter und Psychologen sollen für mehr Aufklärung und eine bessere Betreuung sorgen. Auch ein gemeinsames Projekt mit der Bildungsdirektion soll entstehen, in welchem im Speziellen auf das Thema “Radikalisierung” Bezug genommen wird.