Die Übung wurde ausgelöst durch einen Brand in der Gamseckerhütte auf 1328 Metern Höhe, der zu einem großflächigen Waldbrand führte und von den örtlichen Einsatzkräften nicht allein bewältigt werden konnte. Infolgedessen wurden zwei Einheiten aus Niederösterreich in den Einsatz einbezogen. Ein Führungsstab wurde im Rüsthaus Altenberg eingerichtet, von dem aus die Einsatzkräfte koordiniert wurden.
Über 300 Teilnehmer bei Großübung in Altenberg
Die Übung mobilisierte 39 Fahrzeuge und insgesamt 152 Männer und Frauen von Mürzzuschlag sowie 24 Fahrzeuge und 121 Einsatzkräfte von Neunkirchen. Insgesamt nahmen über 300 Personen mit 64 Fahrzeugen an der Übung teil, einschließlich Ehrengästen.
Großübung zeigt effiziente Versorgung
Die Hauptaufgabe bestand darin, Löschwasser auf eine Seehöhe von etwa 1.400 Metern zu transportieren, sowohl mittels Tanklöschfahrzeugen als auch Hubschraubern des Innenministeriums, um den angenommenen Übungsort zu versorgen. Die Saugstelle wurde im Bereich nördlich von Altenberg an der Rax eingerichtet, und fünf Tanklöschfahrzeuge fuhren im Pendelverkehr das Löschwasser über eine Strecke von etwa 6 Kilometern und einer Höhendifferenz von ca. 500 Metern zur Übungsstelle.