“Die Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie ist ein hervorragendes Beispiel, wie moderne Behandlung funktionieren kann – die Patienten stehen im Mittelpunkt und die Teams arbeiten auf Augenhöhe zusammen”, erklärte Gesundheitsminister Johannes Rauch (GRÜNE) im Zuge der Besichtigung und die Kärntner Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) betonte, dass die Abteilung und die ihr angeschlossen Ambulanzen eine zentrale Funktion bei der Versorgung von Patienten in Kärnten einnehmen. “Durch die enge Zusammenarbeit zwischen dem ambulanten und stationären Bereich ist Kärnten bei der flächendecken Versorgung von Personen mit psychischen Problemstellungen sehr gut aufgestellt”, so Prettner.
46 Millionen Euro investiert
In den Neubau des Gebäudes der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie wurden zwischen 2019 und 2022 insgesamt 46 Millionen Euro investiert. Um den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden, wurden helle Therapie- und Aufenthaltsräume geschaffen. Die Abteilung verfügt über insgesamt 148 Betten, welche sich auf den stationären und ambulanten Bereich aufteilen. Pro Jahr werden in der Abteilung, die interimistisch von Irene Adelt geleitet wird, 2.300 Patienten stationär behandelt. 11.600 Personen nehmen jährlich die sieben unterschiedlichen ambulanten Angebote in Anspruch.
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