5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 25.04.2018, 14:46

Das heißt, es wird zu einer Verhandlung am Landesgericht Klagenfurt kommen. Als Beschuldigte werden ingesamt zehn Personen geführt, die an den Vorgängen beteiligt waren. Unter ihnen befindet sich auch Bürgermeister Günther Albel.

Dutzende Wahlbehörden betroffen

Die Vorwürfe betreffen bekannte Umstände: In Villach wurden Wählerstimmen
zu früh und unter falschen Rahmenbedingungen ausgezählt, eine dafür benötigte Sitzung des Bezirkswahlbehörde hat nicht stattgefunden. Die Vorwürfe beschränken sich nicht auf Villach: Österreichweit sind Dutzende Wahlbehörden davon betroffen.

Standpunkt

„Die Vorwürfe sind seit langem bekannt. Den Strafantrag nehmen wir zur Kenntnis, wir werden vor Gericht unsere Sicht der Dinge darlegen. Die Fakten sind ja unbestritten“, sagt Wolfgang Kofler, Sprecher von Bürgermeister Albel. Und er ergänzt: „Rechtlich besteht nach unserer Ansicht kein Strafbedürfnis der Republik“, eine so genannte Diversion könne aber auch noch am Ende des Verfahrens stehen.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 25.04.2018, 14:46
Artikel-UPDATE am 25.04.2018, 15:29
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN