5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 04.12.2018, 15:34

20 Drogentote gab es in diesem Jahr schon in Kärnten, vergangenes Jahr waren es insgesamt 12 Tote. Das Thema der Suchmittelproblematik wurde auch bei der heutigen Sitzung des Gesundheitsausschusses zum Thema. Es wurden zukunftsorientierten Maßnahmen erarbeitet, wofür insbesondere Empfehlungen der Experten aus der öffentlichen Ausschusssitzung aufgenommen und verarbeitet wurden, so Waltraud Rohrer, Vorsitzende des Gesundheitsausschusses (SPÖ).

Entstigmatisierung und flächendeckende Angebote

Vielversprechende Ansätze wie Maßnahmen zur weiteren Entstigmatisierung, flächendeckenden Prävention- und Beratungsangebote wurden dabei hervorgehoben. Angebote sollen noch näher an die Menschen in Kärnten herangebracht werden. “Das gilt auch für die vorhandenen Therapiemöglichkeiten, die möglichst niederschwellig und ohne Zugangsbeschränkungen gestaltet werden müssen, um effektiv zu funktionieren”, so Rohrer. Im Bereich der Suchtpräventions- und Drogenkoordinationsstelle des Landes gäbe es laut Rohrer ebenfalls eine Forderung nach einer Mitarbeiteraufstockung.

Drogenberatung Kärnten

In Kärnten gibt es einige Beratungsstellen und Einrichtungen. Eine Übersicht gibt es hier.

Neu ist der Live-Chat des Klagenfurter Vereins OIKOS. Jeden Mittwoch von 20 bis 22.30 Uhr findet man auf der Website unten links am Bildschirm ein Chat-Symbol – einfach anklicken und anonym mit OIKOS in Kontakt treten.

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Veröffentlicht am 04.12.2018, 15:34
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