Man trainierte mit den Hundeteams die Personensuche in schwierigem Gelände, um den Ernstfall auch möglichst real zu simulieren. “Unsere Hundeführer sind ausgebildete Bergretter und somit auch in der Lage, alleine mit dem Hund im steilen und hochalpinen Gelände effizient und professionell zu arbeiten”, erklärt Leo Salcher, Ausbildungsleiter des Kurses.
Schulung und Nutzung von GPS-gestützten Systemen
Besonderes Augenmerk wurde beim Kurs auch auf Schulung und Nutzung von GPS-gestützten Systemen gelegt. “Die Technologie erlaubt es, die Suchrouten der Teams, also einzeln von HundeführerIn und Hund bei entsprechendem Datennetz in Echtzeit an die Einsatzzentrale zu übertragen und damit den Suchverlauf ständig zu überwachen und gegebenenfalls auch zu verändern”, heißt es seitens der Ausbilder. Am Kurs nahmen 19 Suchhundeteams aus zehn Ortsstellen der Bergrettung Kärnten teil.