Die neue ORF-Gebühr stößt bei zahlreichen Kärntnern auf Ablehnung. Immerhin soll jetzt jeder Haushalt zur Kasse gebeten werden, selbst wenn diese weder Fernseher noch Radio besitzen. Wie schon bei der GIS geregelt, sind einkommensschwache Haushalte von der ORF-Gebühr befreit. Wer genau keine ORF-Gebühr zahlen muss, erfährst du hier.
Fast 245 Euro auf einen Schlag zu zahlen
Nun die nächste Nachricht zur ORF-Gebühr, die für Aufregung sorgt: Laut dem ORF-Beitrags-Gesetz muss die Gebühr einmal jährlich entrichtet werden. Zu zahlen ist diese binnen 14 Tagen. Viele Kärntner Haushalte können sich daher Anfang 2024 auf eine saftige Rechnung von der ORF-Gebührentochter einstellen. Wie viel ist zu zahlen? Laut einer Hochrechnung des “Standards” könnte in Kärnten eine ORF-Gebühr von 20,40 Euro monatlich anfallen. Für das ganze Jahr wären dies schließlich 244,80 Euro.
Ausnahme für Abbucher
Die Ausnahme machen all jene, die ein Sepa-Lastschriftmandat einrichten, berichtet “der Standard”. Das heißt, wer also die ORF-Gebühr automatisch von seinem Konto abbuchen lässt, darf den Beitrag alle zwei oder sechs Monate zahlen und muss somit nicht alles auf einen Schlag bezahlen. Das gilt auch für alle, die bisher schon GIS zahlten. Für sie gelten bis Ende 2025 die bisherigen Zahlungsregelungen. Ab 2026 entkommen aber auch sie nicht der Jahresvorschreibung, außer sie richten einen Abbuchungsauftrag ein.